Wir wollen (noch mehr) Demokratie

Wir wollen (noch mehr) Demokratie

Braunschweig / Wolfenbüttel. Im Sommer 2019 startete das Projekt „Wir wollen Demokratie“ für Menschen mit und ohne Behinderung. Drei aufregende Jahre lang lief es im Landkreis Wolfenbüttel und in der Stadt Braunschweig. Bei einem Abschlusstreffen im Garten der Lebenshilfe im Mittelweg 67 erinnerten sich im Juni 2022 bei zwei Veranstaltungen Unterstützer:innen, Ehrenamtliche und Teilnehmende an das Projekt. 

Dr. Otmar Dyck – stellvertretender Vorsitzender der Freiwilligenagentur Jugend-Soziales-Sport e.V. – schaute zu Beginn der Veranstaltung auf das Projekt zurück. Das Programm des Projekts umfasste unter anderem die Beteiligung an der Ausstellung „Gesichter der Demokratie“, eine Fahrt in den Landtag nach Hannover, viele Online- und Präsenzveranstaltungen, die Erstellung von Videos und die Produktion von Plakaten, Postkarten und Schreibtischunterlagen mit Slogans, die in dem Projekt erarbeitet worden waren.

Thomas Martin vom Behindertenbeirat Braunschweig, Sonja Keienburg von der Koordinationsstelle „Braunschweig inklusiv“ und Christian Plock, parteiloses Mitglied des Stadtbezirksrats Nordstadt-Schunteraue, lobten das Projekt dafür, dass es so niedrigschwellig ist: „Kommunalpolitik ist für die meisten Menschen wichtiger als zum Beispiel Bundespolitik.“ 

„Es ist gut, sich für Sachen einzusetzen, die einen selbst angehen, da wo man lebt“, ergänzte Julia Gebauer, die bei der Lebenshilfe in dem Projekt Inklusive Nachbarschaft arbeitet: „Die Frage ist doch nämlich immer: Was hat das mit mir zu tun?“

„Wo wir uns mal aussprechen konnten über das Siegfriedviertel“, sagte daher auch Michaela Bosse, Kundin der Lebenshilfe, „das war eine tolle Aktion!

Für wen ist das Projekt?

Das Projekt richtet sich an Menschen mit Beeinträchtigungen. 

Was passiert in dem Projekt?

Menschen mit Beeinträchtigung(en) werden motiviert, sich mit Politik (vor allem lokal) zu beschäftigen. 

Was habe ich davon?

Eine der zentralen Fragen war: “Was hat das mit mir zu tun…?” Darauf wurden die Veranstaltungen aufgebaut. Mit der Hilfe von Ehrenamtlichen konnten viele Menschen mit Beeinträchtigung zum Mitmachen gewonnen werden. 

Das Projekt “Wir wollen (noch mehr) Demokratie” wurde gefördert von Aktion Mensch 

"...Wir werden gefragt, wir werden gehört – die Politik hier in der Stadt ist zugänglich.."

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    Mein Lieblingsort

    Braunschweig. Braunschweig hat viele Gesichter und viele schöne Orte! Mit dem von der Aktion Mensch geförderten Projekt „Mein Lieblingsort“ möchte die Freiwilligenagentur Braunschweig beides in einer Ausstellung zusammenbringen.

    Im Verlauf des Projektes werden Fotos der Teilnehmenden an den von ihnen ausgewählten Lieblingsorten aufgenommen. Dabei spielt es keine Rolle, ob sie allein, zu zweit oder als Gruppe abgebildet sind. Die Fotos sollen bis Mai 2023 aufgenommen werden.

    Beispiele für die gezeigten Orte können sein: Eintracht-Stadion, Kino, Museum, die Natur im Park oder um die Riddagshausener Teiche, Brücken im Bürgerpark oder der eigene Garten bzw. das gemütliche Sofa. Die Entscheidung bleibt der individuellen Wahl überlassen.

     

    Kurzinterviews erklären die Lieblingsorte der Teilnehmenden 

    Zudem haben die Teilnehmenden die Möglichkeit durch ein vor Ort geführtes Kurzinterview zu erläutern was diesen Ort für sie besonders macht. Die Inhalte sind in der Ausstellung zu hören (Audio-Guide) und zu sehen. Ergänzend werden die gesammelten Fotos und Beschreibungen in einem Katalog möglichst barrierearm zusammengetragen, um für alle Teilnehmenden und Interessierten ein Andenken zu schaffen.   

    Neben dem Ziel schöne Orte in Braunschweig miteinander zu teilen, stärkt das Projekt das Bewusstsein der Teilnehmenden für eben diese, sorgt für mehr Selbstvertrauen und motiviert zum aktiven Handeln. 

    Den Teilnehmenden wird die Möglichkeit eröffnet, eigene Wünsche, Ideen und Ziele in der Umsetzungsphase einzubringen. Das kann heißen, bei den Planungen und Vorbereitungen zu helfen oder während der Ausstellung als Guide aufzutreten. 

     

     

    Die Ausstellung „Mein Lieblingsort“: Das haben wir erreicht

    Es sind mehrere Zeitungsartikel sowie zwei Radio-Sendungen zur Ausstellung produziert worden. Zusätzlich wurden ein Katalog sowie ein Begleitheft in einfacher Sprache entwickelt. Es wurden für die Ausstellung selbst große Plakate und zur Werbung Flyer als Aushänge erstellt und genutzt.

    Die Ausstellung wurde ab Sommer 2023 im Soziokulturellen Zentrum KufA Haus im westlichen Ringgebiet, der Filiale Dankwardstaße S-Welt der Braunschweigischen Landessparkasse in der Innenstadt sowie im Kulturzentrum Brunsviga im östlichen Ringgebiet gezeigt.

     

    Neuigkeiten rund um das Projekt

    Wanderausstellung "Mein Lieblingsort"

    Mitgestaltungspunkt Wolfenbüttel – Begegnung durch Beteiligung leichte Sprache

    Die Freiwilligenagentur Jugend-Soziales-Sport e.V. unterstützt das Projekt Mitgestaltungspunkt Wolfenbüttel - Begegnung durch Beteiligung.

    Mitgestaltungspunkt Wolfenbüttel

    Der Mitgestaltungspunkt Wolfenbüttel ist ein barriere-freier Ort. Hier können sich Menschen begegnen und austauschen. Bürger und Bürgerinnen können hier aktiv das Leben in der Stadt mitgestalten.

    Zum Beispiel können sie eigene Angebote durchführen. Dabei können sie auch Unterstützung bekommen.

    Für wen ist das Projekt?

    Das Projekt ist für alle Bürger und Bürgerinnen aus Wolfenbüttel. Jeder kann hier seine Ideen für ein vielfältiges Leben in der Stadt erzählen.

    Besonders Angebote für Kinder und Jugendliche
    und Angebote für Frauen mit Migrations-Hintergrund
    bekommen hier Unterstützung. Auch andere Vereine und Einrichtungen können hier offene und kostenlose Angebote für Alle machen.

    Was passiert in dem Projekt?

    Im Mitgestaltungspunkt können die Menschen der Stadt
    zusammen kommen. Wir wollen hier mit Ihnen einen Ort der Begegnung schaffen. Dafür bieten wir kostenlos den Raum und Beratung für Projekte. Zum Beispiel können Sie hier diese Veranstaltungen machen:

    • Workshops
    • Schulungen
    • Netzwerk-Treffen

    Die Veranstaltungen sollen aber immer für alle Bürger offen sein. Wir machen hier auch eigene Veranstaltungen nach Ihren Ideen und Vorschlägen.

    Was habe ich davon?

    Im Mitgestaltungspunkt können Sie aktiv eigene Projekte und Ideen gestalten.Damit können Sie die Begegnung von Menschen fördern.Dadurch wollen wir mehr Toleranz und Respekt für andere Menschen erreichen.

    So soll das Leben für alle Menschen in Wolfenbüttel besser werden.

    Die Freiwilligenagentur Jugend-Soziales-Sport e.V. unterstützt das Projekt Mitgestaltungspunkt Wolfenbüttel - Begegnung durch Beteiligung.

    Das Projekt wird im Rahmen des Bundesprogramms „Gesellschaftlicher Zusammenhalt – Vor Ort. Vernetzt. Verbunden.“, durch das Bundesministerium des Innern und für Heimat über den AWO Bundesverband e. V. gefördert.

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    Wir brauchen Ihre Ideen! Machen Sie gerne einen Termin mit uns. Oder kommen Sie in unsere offene Sprech-Stunde: Dienstags von 9:00 Uhr bis 11:00 Uhr
    Mittwochs von 15:00 Uhr bis 17:30 Uhr

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      Steffi Elina Bischoff

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      Alina Filimonova

      Übersetzt und geprüft vom Braunschweiger Büro für Leichte Sprache © Lebenshilfe Braunschweig

      Wandern Inklusive – eine gesunde Umwelt erleben und erhalten leichte Sprache

      Wandern Inklusive

      In dem Projekt „Wandern inklusive – eine gesunde Umwelt erleben und erhalten“ wollen wir Ausflüge und Wanderungen machen. Das Projekt ist vor allem für Menschen mit Beeinträchtigung. Ehrenamtliche unterstützen und begleiten sie.

      Die gemeinsamen Wanderungen sind an die Bedürfnisse
      von den Teilnehmenden angepasst. Zum Beispiel wie weit wollen wir wandern?
      Können alle die Strecke schaffen?

      Für wen ist das Projekt?

      Das Projekt ist für:

      • Menschen mit Beeinträchtigung.
        Es ist egal, welche Beeinträchtigung das ist.
      • chronisch kranke Menschen.
        Chronisch bedeutet: Die Krankheit ist immer da.
      • Menschen mit psychischer Krankheit.

      Unsere Wanderungen sind eher Spaziergänge.
      Es können also auch Menschen mitmachen,
      die vielleicht nicht so gut laufen können.
      Oder die Hilfsmittel wie einen Rollator brauchen.

      Das Projekt können wir nur mit der Hilfe
      von Ehrenamtlichen machen.
      Ihr müsst dafür keine Experten sein.
      Alle sind willkommen.

      Was passiert in dem Projekt?

      In dem Projekt kommen verschiedene Menschen zusammen. Mit und ohne Beeinträchtigung. Zusammen erkunden sie die Natur. Und haben natürlich viel Bewegung an der frischen Luft.

      Bei den Wanderungen schauen wir uns auch Informations-Tafeln an. Oder gehen besondere Lehr-Pfade und Wander-Wege. Wir schauen uns Denkmäler, Gedenkstätten und Kirchen an. So können wir interessante Dinge über Kultur, Umwelt und Geschichte lernen.
      Die Teilnehmenden setzen sich für die Umwelt und das Klima ein. Dabei sind auch die eigene Gesundheit und Ernährung ein Thema. 

      Und wir reden auch darüber:
      Wie können wir gut mit der Natur umgehen?

      Was habe ich davon?

      Die Ehrenamtlichen setzen sich mit diesem Projekt
      auch für diese Bereiche ein:

      • Umwelt-Schutz und Klima-Schutz
      • Ernährung und Gesundheit

      Die Teilnehmenden sollen Lust bekommen,
      sich mit diesen Themen zu beschäftigten.
      Das wichtigste ist aber:
      Wir lernen gemeinsam und haben Spaß und Bewegung in der Natur.

      Die Freiwilligenagentur Jugend-Soziales-Sport e.V. unterstützt das Projekt Wandern Inklusive - eine gesunde Umwelt erleben und erhalten.

      Eine Teilnehmerin von der Lebenshilfe Braunschweig sagt: „Ihr macht ein Projekt mit Wanderungen? Und die Wege sind nicht zu lang und anstrengend? Dann bin ich gerne dabei!“

      Gefördert wird das Projekt von der Aktion Mensch.

      „Ihr macht ein Projekt mit Wanderungen? Und die Wege sind nicht zu lang und anstrengend? Dann bin ich gerne dabei!“

      Eine Teilnehmerin der Lebenshilfe Braunschweig

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        Oliver Ding

        Übersetzt und geprüft vom Braunschweiger Büro für Leichte Sprache © Lebenshilfe Braunschweig

        Barrierefrei – Ich bin dabei! Rechte stärken – Vielfalt vernetzen

        Die Freiwilligenagentur Jugend-Soziales-Sport e.V. unterstützt das Projekt Barrierefrei - Ich bin dabei! Rechte stärken - Vielfalt vernetzen.

        Barrierefrei – Ich bin dabei! Rechte stärken – Vielfalt vernetzen

        Barrierefrei – Ich bin dabei! Ist ein Projekt, dass ein vielfältiges Netzwerk aufbaut, um die Rechte von Menschen mit Behinderungen zu stärken. 

        Wir möchten Personen mit Behinderungen dabei unterstützen sich für ihre Rechte einzusetzen.

        An wen richtet sich das Projekt?

        Das Projekt richtet sich an mehrere Zielgruppen, die gemeinsam das Netzwerk bilden: Personen mit und ohne Behinderungen, sowie deren Angehörige, Freiwillige, die sich für Rechte von Menschen mit Behinderungen engagieren möchten, Vereine, Initiativen und Institutionen, die in dem Themenfeld aktiv sind oder das Thema bei sich stärker einbinden wollen.

        Was passiert in dem Projekt?

        Wir treffen uns regelmäßig zu Netzwerktreffen. Bei diesen Treffen geht es um Vernetzung, Begegnung und Austausch. Außerdem werden gemeinsam Veranstaltungen, Workshops oder kleine Projekte geplant.

        Personen mit Behinderungen sind Experten in eigener Sache. Bei bei den Netzwerktreffen kommen unterschiedliche Ansichten und Bedürfnisse zusammen – wir diskutieren und entscheiden dann gemeinsam, welche Themen aktuell im Projekt bearbeitet werden sollen!

        Was habe ich davon?

        Wer an diesem Projekt mitwirkt, hat die Möglichkeit seine persönliche Note in das Projekt einzubringen, das Thema Inklusion und die Rechte von Menschen mit Behinderungen voranzubringen und selbst viel Neues zu lernen!

        Die Freiwilligenagentur Jugend-Soziales-Sport e.V. unterstützt das Projekt Barrierefrei - Ich bin dabei! Rechte stärken - Vielfalt vernetzen.

        „Wenn ich schon nicht in die ganze Welt reisen kann, dann hole ich sie mir eben ins Haus”

        Das Projekt wird von Aktion Mensch gefördert.

        Gemeinsam geht es leichter als allein, denn von Inklusion profitieren alle!

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          Steffi Elina Bischoff

          Mitgestaltungspunkt Wolfenbüttel – Begegnung durch Beteiligung

          Die Freiwilligenagentur Jugend-Soziales-Sport e.V. unterstützt das Projekt Mitgestaltungspunkt Wolfenbüttel - Begegnung durch Beteiligung.

          Mitgestaltungspunkt Wolfenbüttel – ­Begegnung durch Beteiligung

          Der Mitgestaltungspunkt Wolfenbüttel ist ein barrierefreier Ort der Begegnung, des Austauschs und der aktiven Mitgestaltung von Bürger:innen für Bürger:innen aus Wolfenbüttel.

          Im Herzen der Stadt können Sie hier eigene Angebote durchführen und Unterstützung erhalten.

          An wen richtet sich das Projekt?

          Dieses Projekt richtet sich an alle Bürger:innen aus Wolfenbüttel, die Ideen haben, um das Stadtleben noch vielfältiger zu gestalten. Die Türen des Mitgestaltungspunktes stehen allen Interessierten offen – insbesondere werden Angebote für Kinder und Jugendliche sowie Frauen mit Migrationsgeschichte unterstützt.

          Auch Initiativen, Vereine und Institutionen können hier offene und kostenlose Angebote für Alle umsetzen.

          Was passiert in dem Projekt?

          Im Mitgestaltungspunkt wird Stadtgesellschaft aktiv gelebt! Gemeinsam mit Ihnen wollen wir einen Ort der Begegnung schaffen.

          Wir bieten dafür einen kostenfreien Raum, Beratung zur Umsetzung Ihrer Projektideen und organisieren eigene Veranstaltungen – nach Ihren Vorschlägen. Auch Vernetzung wird bei uns großgeschrieben!

          Es können offene Veranstaltungen – einmalig oder regelmäßig – in Form von Workshops, Seminare, Netzwerktreffen u. ä. durchgeführt werden.

          Was habe ich davon?

          Im Mitgestaltungspunkt können Sie aktiv eigene Projekte und Ideen gestalten, die die Begegnung von Menschen, die Toleranz untereinander und den gegenseitigen Respekt fördern und sich positiv auf das gesellschaftliche Leben in Wolfenbüttel auswirken.

          Die Freiwilligenagentur Jugend-Soziales-Sport e.V. unterstützt das Projekt Mitgestaltungspunkt Wolfenbüttel - Begegnung durch Beteiligung.

          Das Projekt wird im Rahmen des Bundesprogramms „Gesellschaftlicher Zusammenhalt – Vor Ort. Vernetzt. Verbunden.“, durch das Bundesministerium des Innern und für Heimat über den AWO Bundesverband e. V. gefördert.

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          Ihre Ideen sind gefragt! Vereinbaren Sie gerne einen Termin oder kommen Sie in unserer offenen Sprechstunde vorbei:

          Dienstags von 15 bis 17.30 Uhr und Mittwochs von 9 bis 11 Uhr

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            Steffi Elina Bischoff

            Patenschaften in Wolfenbüttel

            Die Freiwilligenagentur Jugend-Soziales-Sport e.V. unterstützt das Projekt Mitgestaltungspunkt Wolfenbüttel - Begegnung durch Beteiligung.

            Patenschaften in Wolfenbüttel

            Über das Programm Patenschaften findet Begegnung zwischen zwei Menschen auf Augenhöhe statt.

            Die Pat*innen helfen dabei in Tandems z. B. Geflüchteten oder Migrant*innen, Menschen mit Beeinträchtigungen/Behinderungen oder aus anderen Gruppen bei Ihren Hilfebedarfen. Ziel ist es, Menschen mit verschiedenen Bedarfen niederschwellige Hilfe zu vermitteln.

            An wen richtet sich das Projekt?

            Für die Teilnahme an einer Patenschaft als Pat*in sind i.d.R. keine besonderen Vorkenntnisse erforderlich. Alles, was es braucht, sind Offenheit und Interesse an anderen Menschen und deren Lebensumständen – auf beiden Seiten. Oft bringen unsere Pat*innen aber eigene Erfahrungen in den Themen mit, für die sie Pat*in werden.

            Eine*n Pat*in vermittelt bekommen können Menschen mit Migrationshintergrund oder Fluchterfahrung, mit Behinderung bzw. Mobiliätseinschränkung, Senior*innen, queere Kinder, Jugendliche und Erwachsene sowie Menschen, die sich Hilfe beim Zugang zu Bildung, Kultur und Arbeit wünschen.

            Die Zeiteinteilung (i.d.R. 2-5 Stunden pro Woche) ist frei, die Tandems treffen sich an einem beliebigen Ort, zum Beispiel in unserem Mitgestaltungpunkt.

            Was passiert in dem Projekt?

            Wir bilden nach einem Vorgespräch Zweiertandems bestehend aus einer Person, die unterstützen möchte und einem Menschen, der individuelle Ansprache benötigt.

            Die Tandems treffen sich an einem beliebigen Ort und in erster Linie sprechen sie miteinander. Dabei erfahren Pat*innen sehr viel über die besonderen Lebensumstände der Partner*innen und erweitern ihren Horizont. Die Tandempartner*innen können beispielsweise die Kenntnisse der Alltagssprache verbessern, lernen die Stadt besser kennen und andere Menschen treffen. Es kann auch eine Begleitung zu Ämtern oder bei Arztbesuchen stattfinden, aber alles nur, wenn es von beiden Partner*innen gewünscht wird. Die Patenschaft wird frei gestaltet.

            Was habe ich davon?

            Viele Pat*innen berichten von den Erfahrungen, die sie während einer Patenschaft machen und wie sehr sie ihr Leben bereichern. „Wenn ich schon nicht in die ganze Welt reisen kann, dann hole ich sie mir eben ins Haus“ berichtet eine Patin.

            Respekt, Spaß, Freude und Begegnung bilden das Fundament einer Patenschaft und auf diesen Säulen kann viel aufgebaut werden.

            Die Freiwilligenagentur Jugend-Soziales-Sport e.V. unterstützt die Chancenpatenschaften in Braunschweig.

            „Wenn ich schon nicht in die ganze Welt reisen kann, dann hole ich sie mir eben ins Haus”

            Gefördert wird das Projekt vom Programm Menschen stärken Menschen, über den AWO Bundesverband.

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            Förderlogo Menschen stärken Menschen

            Inhalt folgt in Kürze...

            Neuigkeiten rund um das Projekt

            Patenschaften in Wolfenbüttel

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              Lidia Zorn

              Lidia Zorn

              Wandern Inklusive – eine gesunde Umwelt erleben und erhalten

              Wandern Inklusive - eine gesunde Umwelt erleben und erhalten

              Im Projekt „Wandern inklusive – eine gesunde Umwelt erleben und erhalten“ werden Exkursionen und Wanderungen mit Menschen mit Beeinträchtigung unternommen.

              Ehrenamtliche unterstützen und begleiten sie. Die gemeinsamen Touren werden angepasst an die Bedürfnisse der Teilnehmenden.

              An wen richtet sich das Projekt?

              Das Projekt richtet sich an Menschen mit (kognitiven, körperlichen oder sensitiven) Beeinträchtigungen sowie an chronisch kranke und/oder seelisch kranke Menschen. Da wir eher Spaziergänge als sportliche Wanderungen unternehmen, können auch Menschen teilnehmen, deren Mobilität eingeschränkt ist. 

              Es lebt von und mit Ehrenamtlichen, die mit den Teilnehmenden dieses Projekt umsetzen. Fachleute oder Laien – alle sind willkommen!

              Was passiert in dem Projekt?

              In dem Projekt begegnen sich verschiedene Menschen mit und ohne Beeinträchtigung. Gemeinsam erkunden sie die Natur und haben viel Bewegung an frischer Luft. Die Einbeziehung von beispielsweise Infotafeln, Lehrpfaden, Themenstrecken, Denkmälern, Gedenkstätten und Kirchen bietet die Möglichkeit, kulturelle und informative Elemente in die Exkursionen einzubauen. Somit können auf leicht zugängliche Weise naturwissenschaftliche sowie (natur-)historische Inhalte thematisiert werden.

              Die Teilnehmenden setzen sich für die Umwelt und das Klima ein. Dabei werden auch die eigene Gesundheit und Ernährung sowie ein nachhaltiger Umgang mit der Natur thematisiert.

              Was habe ich davon?

              Für die Ehrenamtlichen bietet sich in diesem Projekt die Gelegenheit, sich in den Themenfeldern Umweltschutz, Klimaschutz, Ernährung und Gesundheit zu engagieren.

              Die Teilnehmenden werden motiviert, sich mit den eben genannten Themen zu beschäftigen. Im Vordergrund steht für alle das gemeinsame Erleben und Lernen sowie der Spaß und Bewegung in der Natur.

              „Wenn ihr ein Projekt mit Wanderungen macht, und die Wege nicht zu lang und anstrengend sind, bin ich dabei”

              Eine Teilnehmerin der Lebenshilfe Braunschweig

              Gefördert wird das Projekt durch die Aktion Mensch.

              Das Projekt läuft über die kommenden fünf Jahre und befindet sich derzeit im Aufbau.

              Konzeptionell wird an erlebnispädagogische Konzepte des Volks- und Bildungswanderns angeknüpft und stark partizipativ gestaltet.

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                Oliver Ding

                Chancen­patenschaften in Braunschweig

                Die Freiwilligenagentur Jugend-Soziales-Sport e.V. unterstützt die Chancenpatenschaften in Braunschweig.

                Chancenpatenschaften
                in Braunschweig

                Über das Programm Chancenpatenschaften findet Begegnung zwischen zwei Menschen auf Augenhöhe statt.

                Die Pat*innen helfen dabei in Tandems z. B. Geflüchteten oder Migrant*innen, aber auch Menschen mit Beeinträchtigungen/Behinderungen oder Senioren. Ziel ist es, Menschen mit verschiedenen Bedarfen niederschwellige Hilfe zu vermitteln.

                An wen richtet sich das Projekt?

                Für die Teilnahme an einer Patenschaft als Pat*in sind keine besonderen Vorkenntnisse erforderlich. Eine*n Pat*in vermittelt bekommen können Menschen mit Migrationshintergrund oder Fluchterfahrung, mit Behinderung bzw. Mobiliätseinschränkung oder die sich Hilfe beim Zugang zu Bildung, Kultur und Arbeit wünschen. 

                Alles, was es braucht, sind Offenheit und Interesse an anderen Menschen und deren Lebensumständen – auf beiden Seiten. 

                Die Zeiteinteilung (i.d.R. 2-5 Stunden pro Woche) ist frei, die Tandems treffen sich an einem beliebigen Ort.

                Was passiert in dem Projekt?

                Wir bilden nach einem Vorgespräch Zweiertandems bestehend aus einer Person die unterstützen möchte und einem Menschen, der individuelle Ansprache benötigt. Die Tandems treffen sich an einem beliebigen Ort und in erster Linie sprechen sie miteinander. Dabei erfahren Pat*innen sehr viel über die besonderen Lebensumstände der Partner*innen und erweitern ihren Horizont.

                Die Tandempartner*innen können beispielsweise die Kenntnisse der Alltagssprache verbessern, lernen die Stadt besser kennen und andere Menschen treffen. Es kann auch eine Begleitung zu Ämtern oder bei Arztbesuchen stattfinden, aber alles nur, wenn es von beiden Partner*innen gewünscht wird. Die Patenschaft wird durch Sie frei gestaltet.

                Was habe ich davon?

                Viele Pat*innen berichten von den Erfahrungen, die sie während einer Patenschaft machen und wie sehr sie ihr Leben bereichern. „Wenn ich schon nicht in die ganze Welt reisen kann, dann hole ich sie mir eben ins Haus“ berichtet eine Patin.

                Respekt, Spaß, Freude und Begegnung bilden das Fundament einer Patenschaft und auf diesen Säulen kann viel aufgebaut werden.

                Die Freiwilligenagentur Jugend-Soziales-Sport e.V. unterstützt die Chancenpatenschaften in Braunschweig.

                „Wenn ich schon nicht in die ganze Welt reisen kann, dann hole ich sie mir eben ins Haus”

                Gefördert wird das Projekt vom Programm Menschen stärken Menschen, über die Bundesarbeitsgemeinschaft
                der Freiwilligenagenturen e. V. gefördert.

                Förderlogo der BAGFA
                Förderlogo Menschen stärken Menschen

                Die Freiwilligenagentur Jugend-Soziales-Sport e. V. hat seit 2016 fast 2000 Patenschaften zwischen Braunschweiger*innen und bedürftigen Personen geschlossen und so häufig Wege aus sozialer Isolation aufgezeigt.

                Neuigkeiten rund um das Projekt

                Chancenpatenschaften in Braunschweig

                Sprachtreff im Park

                Sprachtreff im Park am Inselwall
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                Banu Tekin und Matthias Bertram vermitteln Chancenpatenschaften. Sie stehen hier vor dem Büro der Agentur. beide haben das runde orangefarbene Logo der Agentur zwischen sich und lächeln freundlich in die Kamera. Banu trägt eine helles Kleid, Matthias ein schwarzes T-Shirt.

                Chancenpatinnen und Chancenpaten gesucht!

                Es werden zuverlässige, offene und selbstständig tätige Ehrenamtliche gesucht, die bereit sind, eine Patenschaft für sozial benachteiligte  Erwachsene zu übernehmen.
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                Sprachtreff besucht Radio Okerwelle

                Im Juni 2024 waren 15 Teilnehmende des Sprachtreffs ’Sprechen Sie deutsch?!’ zu Gast bei Radio Okerwelle.
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                  Matthias Bertram