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Chancenpatenschaften
in Braunschweig
Über das Programm Chancenpatenschaften findet Begegnung zwischen zwei Menschen auf Augenhöhe statt.
Die Pat*innen helfen dabei in Tandems z. B. Geflüchteten oder Migrant*innen, aber auch Menschen mit Beeinträchtigungen/Behinderungen oder Senioren. Ziel ist es, Menschen mit verschiedenen Bedarfen niederschwellige Hilfe zu vermitteln.
An wen richtet sich das Projekt?
Für die Teilnahme an einer Patenschaft als Pat*in sind keine besonderen Vorkenntnisse erforderlich. Eine*n Pat*in vermittelt bekommen können Menschen mit Migrationshintergrund oder Fluchterfahrung, mit Behinderung bzw. Mobiliätseinschränkung oder die sich Hilfe beim Zugang zu Bildung, Kultur und Arbeit wünschen.
Alles, was es braucht, sind Offenheit und Interesse an anderen Menschen und deren Lebensumständen – auf beiden Seiten.
Die Zeiteinteilung (i.d.R. 2-5 Stunden pro Woche) ist frei, die Tandems treffen sich an einem beliebigen Ort.
Was passiert in dem Projekt?
Wir bilden nach einem Vorgespräch Zweiertandems bestehend aus einer Person die unterstützen möchte und einem Menschen, der individuelle Ansprache benötigt. Die Tandems treffen sich an einem beliebigen Ort und in erster Linie sprechen sie miteinander. Dabei erfahren Pat*innen sehr viel über die besonderen Lebensumstände der Partner*innen und erweitern ihren Horizont.
Die Tandempartner*innen können beispielsweise die Kenntnisse der Alltagssprache verbessern, lernen die Stadt besser kennen und andere Menschen treffen. Es kann auch eine Begleitung zu Ämtern oder bei Arztbesuchen stattfinden, aber alles nur, wenn es von beiden Partner*innen gewünscht wird. Die Patenschaft wird durch Sie frei gestaltet.
Was habe ich davon?
Viele Pat*innen berichten von den Erfahrungen, die sie während einer Patenschaft machen und wie sehr sie ihr Leben bereichern. „Wenn ich schon nicht in die ganze Welt reisen kann, dann hole ich sie mir eben ins Haus“ berichtet eine Patin.
Respekt, Spaß, Freude und Begegnung bilden das Fundament einer Patenschaft und auf diesen Säulen kann viel aufgebaut werden.
„Wenn ich schon nicht in die ganze Welt reisen kann, dann hole ich sie mir eben ins Haus”
Gefördert wird das Projekt vom Programm Menschen stärken Menschen, über die Bundesarbeitsgemeinschaft
der Freiwilligenagenturen e. V. gefördert.