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Freiwilligenagentur stellt den „Mitgestaltungspunkt Wolfenbüttel -“ der Politik und Institutionen vor
Das Projekt „Mitgestaltungspunkt Wolfenbüttel – Begegnung durch Beteiligung“ wurde der lokalen Politik und Institutionen vorgestellt. Dazu hatte die Freiwilligenagentur Jugend – Soziales – Sport e. V. zu einem Projektnachmittag in die Räumlichkeiten im Großen Zimmerhof eingeladen. Rund 20 Personen waren der Einladung gefolgt. Die Veranstaltung diente dazu, das Projekt kennenzulernen, sich untereinander zu vernetzen und über die Nutzungsmöglichkeiten der Räumlichkeiten zu informieren – denn der Mitgestaltungspunkt Wolfenbüttel steht neben Privatpersonen auch Vereinen, Initiativen und Institutionen aus Wolfenbüttel zur Verfügung.
Den Nachmittag eröffnete der 1. Vorsitzende der Freiwilligenagentur Falk Hensel mit einem Grußwort. In seiner Begrüßungsansprache unterstrich Falk Hensel, seine Freude über die zahlreichen Besucher*innen und Kooperationspartner*innen. Er betonte: „Die Lebendigkeit eines Mitgestaltungspunktes hängt maßgeblich von der Teilnahme der Menschen ab.“ Während seiner Rede hob er die Besonderheit des Projektes hervor: „Unsere Initiative schafft Raum für Vereine, Initiativen, Institutionen aber auch für Menschen, die sich nicht in festen Strukturen engagieren möchten. Hier wird das Konzept des fluiden Ehrenamts gelebt, in dem Bürgerinnen und Bürger ihre Ideen für die Entwicklung und Verwirklichung ihrer Stadt einbringen können.“
Der Mitgestaltungspunkt Wolfenbüttel ist ein neutraler Ort, an dem alle Einwohner und Einwohnerinnen der Stadt Wolfenbüttel aktiv ihre eigenen Ideen und Projekte zu den Themen Begegnung, Toleranz, Vielfalt und Respekt entwickeln und umsetzen können – ob als regelmäßiges Angebot, Einzelveranstaltung oder kurzzeitige Projekte.
Die Projektkoordinatorinnen Steffi Elina Bischoff und Christiane Widdrat betonten in ihrer Projektvorstellung, dass sie mit dem Projekt das gesellschaftliche Zusammenleben fördern und Beteiligungsmöglichkeiten im freiwilligen Engagement ausbauen möchten.
Christiane Widdrat stellt die Angebote vor, die bereits stattfinden. Dazu gehören unter anderem „Stricken verbindet“, ein wöchentliches Treffen, um mit Muttersprachler*innen Deutsch zu sprechen, Kreativnachmittage oder auch die Wolfenbütteler Geschichtswerkstatt. Steffi Bischoff ergänzte, dass für Fragen und Ideen zum Mitgestaltungspunkt eine „offene Sprechstunde“ eingerichtet wurde. Diese findet dienstags von 9:00 Uhr bis 11:00 Uhr sowie mittwochs von 15:00 Uhr bis 17:30 Uhr statt.
Darüber hinaus werden die Impulse aus der Bevölkerung als Grundlage genutzt, um Workshops und Seminare zu den gewünschten Themen zu veranstalten und weitere offene Angebote zu initiieren. Zudem werden noch engagierte Bürger und Bürgerinnen gesucht, die in einem ehrenamtlichen Koordinationsteam diesen Ort mitgestalten wollen.
Das Projekt „Mitgestaltungspunkt Wolfenbüttel – Begegnung durch Beteiligung“ findet im Rahmen des Bundesprogrammes „Gesellschaftlicher Zusammenhalt – Vor Ort. Vernetzt. Verbunden.“ statt und wird durch das Bundesministerium des Innern und für Heimat über den AWO Bundesverband gefördert. Weitere Förderer sind die die Wolfenbütteler Heimatstiftung sowie die Wolfenbüttel-Stiftung.