Sprachtreff

Sprachtreff in Braunschweig

Das Projekt “Sprachtreff” fördert die Demokratie- und Sprachkompetenz von Migrant*innen mit mindestens B1- Niveau. Dabei finden wöchentliche Treffs statt. Bei denen geht es neben der Sprachförderung um die Themen Demokratie, Rassismus, Antisemitismus und Vielfalt.

In regulären Sprachkursen fehlt häufig die aktive Praxis und die Anwendung von Umgangssprache. In Verbindung mit der Übernahme einer ehrenamtlichen Tätigkeit wird dem entgegengewirkt. Es gibt Gelegenheit zur praktischen Anwendung der Sprache, es wird sich in die Gemeinschaft eingebracht und demokratische Prozesse vermittelt.

Es besteht großes Interesse seitens der Migrant*innen, sich zu engagieren und gesellschaftliche Zusammenhänge besser zu verstehen. Durch den Treff werden sie begleitet und können ihre Themen adressieren. Die Motivation ist groß, die eigenen Kenntnisse zu verbessern und anzuwenden. Der Treff wird von  Ehrenamtlichen betreut, die entsprechend geschult sind. Sie bekommen bei der Planung der Exkursionen und bei der Vermittlung ins Ehrenamt Unterstützung vom Team der Freiwilligenagentur.

Für wen ist das Projekt?

Das Projekt richtet sich an Menschen mit Migrationsgeschichte, die ihre deutschen Sprachkenntnisse verbessern möchten. 

Was passiert in dem Projekt?

Menschen mit Migrationsgeschichte lernen ihre Fähigkeiten in der deutsche Sprache zu verbessern. Sie werden darüber hinaus motiviert, sich mit Politik zu beschäftigen. 

Was habe ich davon?

Mit dem Treff wird die Fähigkeit der Migrant*innen zur Verständigung und damit ihre Integration und das Demokratieverständnis weiterentwickelt. Über die Vermittlung ins Ehrenamt wird dieses Ansinnen verstärkt. Ferner werden Exkursionen, Vorträge und Aktionen angeboten.

"...Wir lernen besser Deutsch zu sprechen durch unser eigenes Engagement ..."

Wir sind gerne für Sie da

Ihre Ansprechpartner vor Ort

matthias_hp

Matthias Bertram

Förderung

Jetzt Kontakt aufnehmen

    Wir wollen (noch mehr) Demokratie

    Wir wollen (noch mehr) Demokratie

    Braunschweig / Wolfenbüttel. Im Sommer 2019 startete das Projekt „Wir wollen Demokratie“ für Menschen mit und ohne Behinderung. Drei aufregende Jahre lang lief es im Landkreis Wolfenbüttel und in der Stadt Braunschweig. Bei einem Abschlusstreffen im Garten der Lebenshilfe im Mittelweg 67 erinnerten sich im Juni 2022 bei zwei Veranstaltungen Unterstützer:innen, Ehrenamtliche und Teilnehmende an das Projekt. 

    Dr. Otmar Dyck – stellvertretender Vorsitzender der Freiwilligenagentur Jugend-Soziales-Sport e.V. – schaute zu Beginn der Veranstaltung auf das Projekt zurück. Das Programm des Projekts umfasste unter anderem die Beteiligung an der Ausstellung „Gesichter der Demokratie“, eine Fahrt in den Landtag nach Hannover, viele Online- und Präsenzveranstaltungen, die Erstellung von Videos und die Produktion von Plakaten, Postkarten und Schreibtischunterlagen mit Slogans, die in dem Projekt erarbeitet worden waren.

    Thomas Martin vom Behindertenbeirat Braunschweig, Sonja Keienburg von der Koordinationsstelle „Braunschweig inklusiv“ und Christian Plock, parteiloses Mitglied des Stadtbezirksrats Nordstadt-Schunteraue, lobten das Projekt dafür, dass es so niedrigschwellig ist: „Kommunalpolitik ist für die meisten Menschen wichtiger als zum Beispiel Bundespolitik.“ 

    „Es ist gut, sich für Sachen einzusetzen, die einen selbst angehen, da wo man lebt“, ergänzte Julia Gebauer, die bei der Lebenshilfe in dem Projekt Inklusive Nachbarschaft arbeitet: „Die Frage ist doch nämlich immer: Was hat das mit mir zu tun?“

    „Wo wir uns mal aussprechen konnten über das Siegfriedviertel“, sagte daher auch Michaela Bosse, Kundin der Lebenshilfe, „das war eine tolle Aktion!

    Für wen ist das Projekt?

    Das Projekt richtet sich an Menschen mit Beeinträchtigungen. 

    Was passiert in dem Projekt?

    Menschen mit Beeinträchtigung(en) werden motiviert, sich mit Politik (vor allem lokal) zu beschäftigen. 

    Was habe ich davon?

    Eine der zentralen Fragen war: “Was hat das mit mir zu tun…?” Darauf wurden die Veranstaltungen aufgebaut. Mit der Hilfe von Ehrenamtlichen konnten viele Menschen mit Beeinträchtigung zum Mitmachen gewonnen werden. 

    Das Projekt “Wir wollen (noch mehr) Demokratie” wurde gefördert von Aktion Mensch 

    "...Wir werden gefragt, wir werden gehört – die Politik hier in der Stadt ist zugänglich.."

    Jetzt Kontakt aufnehmen

      Wir sind gerne für Sie da

      Ihre Ansprechpartner vor Ort

      KWA_Avatar_Mann-scaled

      Vorname Nachname

      Mein Lieblingsort

      Braunschweig. Braunschweig hat viele Gesichter und viele schöne Orte! Mit dem von der Aktion Mensch geförderten Projekt „Mein Lieblingsort“ möchte die Freiwilligenagentur Braunschweig beides in einer Ausstellung zusammenbringen.

      Im Verlauf des Projektes werden Fotos der Teilnehmenden an den von ihnen ausgewählten Lieblingsorten aufgenommen. Dabei spielt es keine Rolle, ob sie allein, zu zweit oder als Gruppe abgebildet sind. Die Fotos sollen bis Mai 2023 aufgenommen werden.

      Beispiele für die gezeigten Orte können sein: Eintracht-Stadion, Kino, Museum, die Natur im Park oder um die Riddagshausener Teiche, Brücken im Bürgerpark oder der eigene Garten bzw. das gemütliche Sofa. Die Entscheidung bleibt der individuellen Wahl überlassen.

       

      Kurzinterviews erklären die Lieblingsorte der Teilnehmenden 

      Zudem haben die Teilnehmenden die Möglichkeit durch ein vor Ort geführtes Kurzinterview zu erläutern was diesen Ort für sie besonders macht. Die Inhalte sind in der Ausstellung zu hören (Audio-Guide) und zu sehen. Ergänzend werden die gesammelten Fotos und Beschreibungen in einem Katalog möglichst barrierearm zusammengetragen, um für alle Teilnehmenden und Interessierten ein Andenken zu schaffen.   

      Neben dem Ziel schöne Orte in Braunschweig miteinander zu teilen, stärkt das Projekt das Bewusstsein der Teilnehmenden für eben diese, sorgt für mehr Selbstvertrauen und motiviert zum aktiven Handeln. 

      Den Teilnehmenden wird die Möglichkeit eröffnet, eigene Wünsche, Ideen und Ziele in der Umsetzungsphase einzubringen. Das kann heißen, bei den Planungen und Vorbereitungen zu helfen oder während der Ausstellung als Guide aufzutreten. 

       

       

      Die Ausstellung „Mein Lieblingsort“: Das haben wir erreicht

      Es sind mehrere Zeitungsartikel sowie zwei Radio-Sendungen zur Ausstellung produziert worden. Zusätzlich wurden ein Katalog sowie ein Begleitheft in einfacher Sprache entwickelt. Es wurden für die Ausstellung selbst große Plakate und zur Werbung Flyer als Aushänge erstellt und genutzt.

      Die Ausstellung wurde ab Sommer 2023 im Soziokulturellen Zentrum KufA Haus im westlichen Ringgebiet, der Filiale Dankwardstaße S-Welt der Braunschweigischen Landessparkasse in der Innenstadt sowie im Kulturzentrum Brunsviga im östlichen Ringgebiet gezeigt.

       

      Neuigkeiten rund um das Projekt

      Wanderausstellung "Mein Lieblingsort"

      Online Gutes tun – Digitales Engagement verankern Leichte Sprache

      Die Freiwilligenagentur Jugend-Soziales-Sport e.V. unterstützt das Projekt Online Gutes tun - Digitales Engagement verankern.

      Online Gutes tun

      Mit unserem Projekt „Online Gutes tun“ konnten wir Ihnen zeigen: Ehrenamt kann sehr vielfältig sein. Zum Beispiel kann die ehrenamtliche Arbeit auch digital sein.

      Also zum Beispiel am Computer. Wir haben mit verschiedenen Einrichtungen zusammen gearbeitet. Und so haben wir verschiedene Angebote für Ehrenamtliche geschaffen.

      Das Projekt ist jetzt vorbei. Wir zeigen Ihnen trotzdem gerne:
      So können Sie auch digital ehrenamtlich arbeiten.

      Für wen ist das Projekt?

      Bei einem digitalen Ehrenamt arbeiten Sie normalerweise
      mit dem eigenen Smartphone, Tablet oder Computer.
      Darum können Sie sich die Zeit auch selbst sehr gut einteilen.

      Sie können selbst entscheiden: Wann möchte ich das machen? Wo möchte ich das machen?

      Wichtig: Sie sollten sich selbst mit den Geräten und dem Internet gut auskennen.

      Was passiert in dem Projekt?

      Möchten Sie mehr über ein digitales Ehrenamt wissen?
      Dann kommen Sie gerne für ein persönliches Gespräch in unser Büro.

      Wir können Ihnen dann von den einzelnen Angeboten erzählen. Aber Sie finden viele Informationen auch in unserer Datenbank.

      Was habe ich davon?

      Die Ehrenamtlichen finden an dieser Art von Ehrenamt besonders gut: Sie können sich selbst die Zeit einteilen.

      Eine Ehrenamtliche sagt:
      „Ich sitze jeden Tag fast eine Stunde in der Bahn.
      Da kann ich dann mit meinem Tablet einfach digital mitmachen. Ich habe einen langen Arbeitstag.
      Aber so kann ich mich trotzdem ehrenamtlich einbringen.“

      Die Freiwilligenagentur Jugend-Soziales-Sport e.V. unterstützt das Projekt Online Gutes tun - Digitales Engagement verankern.

      „Ich sitze zusammengerechnet täglich bestimmt so an die eine Stunde in der Bahn, da habe ich dann mein Tablet in der Hand und kann meinen Beitrag leisten.“

      Das Projekt der Bundesarbeitsgemeinschaft der Freiwilligenagenturen e. V. wurde gefördert durch die Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt.

      Deutsche Stiftung Engagement Ehrenamt

      Das Projekt lief in der Zeit vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2023.

      Neuigkeiten rund um das Projekt

      Online Gutes tun - Digitales Engagement verankern - Freiwilligenagenturen begeistern für digitales Engagement

      Jetzt Kontakt aufnehmen

        Wir sind gerne für Sie da

        Ihre Ansprechpartner vor Ort

        KWA_Avatar_Mann-scaled

        Henry Brauns

        Übersetzt und geprüft vom Braunschweiger Büro für Leichte Sprache © Lebenshilfe Braunschweig

        Wandern Inklusive – eine gesunde Umwelt erleben und erhalten (Leichte Sprache)

        Wandern Inklusive

        In dem Projekt „Wandern inklusive – eine gesunde Umwelt erleben und erhalten“ wollen wir Ausflüge und Wanderungen machen. Das Projekt ist vor allem für Menschen mit Beeinträchtigung. Ehrenamtliche unterstützen und begleiten sie.

        Die gemeinsamen Wanderungen sind an die Bedürfnisse
        von den Teilnehmenden angepasst. Zum Beispiel wie weit wollen wir wandern?
        Können alle die Strecke schaffen?

        Für wen ist das Projekt?

        Das Projekt ist für:

        • Menschen mit Beeinträchtigung.
          Es ist egal, welche Beeinträchtigung das ist.
        • chronisch kranke Menschen.
          Chronisch bedeutet: Die Krankheit ist immer da.
        • Menschen mit psychischer Krankheit.

        Unsere Wanderungen sind eher Spaziergänge.
        Es können also auch Menschen mitmachen,
        die vielleicht nicht so gut laufen können.
        Oder die Hilfsmittel wie einen Rollator brauchen.

        Das Projekt können wir nur mit der Hilfe
        von Ehrenamtlichen machen.
        Ihr müsst dafür keine Experten sein.
        Alle sind willkommen.

        Was passiert in dem Projekt?

        In dem Projekt kommen verschiedene Menschen zusammen. Mit und ohne Beeinträchtigung. Zusammen erkunden sie die Natur. Und haben natürlich viel Bewegung an der frischen Luft.

        Bei den Wanderungen schauen wir uns auch Informations-Tafeln an. Oder gehen besondere Lehr-Pfade und Wander-Wege. Wir schauen uns Denkmäler, Gedenkstätten und Kirchen an. So können wir interessante Dinge über Kultur, Umwelt und Geschichte lernen.
        Die Teilnehmenden setzen sich für die Umwelt und das Klima ein. Dabei sind auch die eigene Gesundheit und Ernährung ein Thema. 

        Und wir reden auch darüber:
        Wie können wir gut mit der Natur umgehen?

        Was habe ich davon?

        Die Ehrenamtlichen setzen sich mit diesem Projekt
        auch für diese Bereiche ein:

        • Umwelt-Schutz und Klima-Schutz
        • Ernährung und Gesundheit

        Die Teilnehmenden sollen Lust bekommen,
        sich mit diesen Themen zu beschäftigten.
        Das wichtigste ist aber:
        Wir lernen gemeinsam und haben Spaß und Bewegung in der Natur.

        Eine Teilnehmerin von der Lebenshilfe Braunschweig sagt: „Ihr macht ein Projekt mit Wanderungen? Und die Wege sind nicht zu lang und anstrengend? Dann bin ich gerne dabei!“

        Gefördert wird das Projekt von der Aktion Mensch.

        „Ihr macht ein Projekt mit Wanderungen? Und die Wege sind nicht zu lang und anstrengend? Dann bin ich gerne dabei!“

        Eine Teilnehmerin der Lebenshilfe Braunschweig

        Jetzt Kontakt aufnehmen

          Wir sind gerne für Sie da

          Ihre Ansprechpartner vor Ort

          olli_hp

          Oliver Ding

          Übersetzt und geprüft vom Braunschweiger Büro für Leichte Sprache © Lebenshilfe Braunschweig

          Sprechen Sie Deutsch? – Sprechen Sie Deutsch!

          Die Freiwilligenagentur Jugend-Soziales-Sport e.V. unterstützt das Projekt Sprechen Sie Deutsch?

          Sprechen Sie Deutsch? – Sprechen Sie Deutsch!

          Im Projekt “Sprechen Sie Deutsch? – Sprechen Sie Deutsch!” konnten Migrant*innen und Geflüchtete im Rahmen eines Sprachtreffs und durch ehrenamtliche Betätigung die deutsche Alltagssprache lernen und anwenden.

          In lockerer Runde wurde sich auf Deutsch über dies und das unterhalten, die ehrenamtliche Tätigkeit sorgte für Kontakte zur Gesellschaft, Gesprächsstoff und ein Kennenlernen der Berufswelt in Deutschland.

          An wen richtet sich das Projekt?

          Das Projekt richtete sich an  Migrant*innen und Geflüchtete, die mindestens den A2 Kurs bestanden haben und ihre neu erworbenen Deutschkenntnisse aktiv anwenden wollten. Alle Altersgruppen, Herkunftsländer, Religionen und Geschlechter waren willkommen. 

          Interessierte Einheimische konnten auch gerne an den Veranstaltungen teilnehmen und die Gespräche bereichern. 

          Was passiert in dem Projekt?

          Migrant*innen und Geflüchtete haben wenig Gelegenheit die deutsche Sprache aktiv zu benutzen. In dem Sprachtreff wurde ausschließlich deutsch gesprochen und besonderer Wert auf das Erlernen der Umgangssprache gelegt. Auch freie Rede wurde gefördert. Die Gruppe tauschte sich über Erfahrungen aus, bekam Anregungen durch Vorträge und Besichtigungen und unterstützte sich untereinander.

          Ein Fokus lag auf der Förderung ehrenamtlichen Engagements der Teilnehmenden und ggf. dem Kennenlernen von beruflichen Alltagssituationen. Die Erfahrungen wurden an die Gruppe zurückgespiegelt und es entstand ein wertvolles Netzwerk.

          Was habe ich davon?

          Die Erfahrungen der Teilnehmenden waren sehr positiv. Sie freuten sich auf die Zusammenkünfte und trafen sich auch außerhalb des Kurses. Der aktive Wortschatz wuchs und damit auch das Selbstbewusstsein der Teilnehmenden. Mehrere Teilnehmer*innen haben wärend des Projektes einen festen Arbeitsplatz gefunden.

          Die Freiwilligenagentur Jugend-Soziales-Sport e.V. unterstützt das Projekt Sprechen Sie Deutsch?

          „Ich habe ganz viele Freundinnen gefunden und ich fühle mich schon viel sicher mit meinem Deutsch”

          In 2023 haben ca. 250 Personen an dem Projekt teilgenommen und ihr Deutsch verbessert. Die Freiwilligenagentur Jugend-Soziales-Sport e. V. und die Teilnehmenden haben dafür den Gemeinsampreis der Braunschweiger Zeitung erhalten.

          Neuigkeiten rund um das Projekt

          Sprechen Sie Deutsch? – Sprechen Sie Deutsch!

          Jetzt Kontakt aufnehmen

            Barrierefrei – Ich bin dabei! Rechte stärken – Vielfalt vernetzen

            Die Freiwilligenagentur Jugend-Soziales-Sport e.V. unterstützt das Projekt Barrierefrei - Ich bin dabei! Rechte stärken - Vielfalt vernetzen.

            Barrierefrei – Ich bin dabei! Rechte stärken – Vielfalt vernetzen

            Barrierefrei – Ich bin dabei! Ist ein Projekt, dass ein vielfältiges Netzwerk aufbaut, um die Rechte von Menschen mit Behinderungen zu stärken. 

            Wir möchten Personen mit Behinderungen dabei unterstützen sich für ihre Rechte einzusetzen.

            An wen richtet sich das Projekt?

            Das Projekt richtet sich an mehrere Zielgruppen, die gemeinsam das Netzwerk bilden: Personen mit und ohne Behinderungen, sowie deren Angehörige, Freiwillige, die sich für Rechte von Menschen mit Behinderungen engagieren möchten, Vereine, Initiativen und Institutionen, die in dem Themenfeld aktiv sind oder das Thema bei sich stärker einbinden wollen.

            Was passiert in dem Projekt?

            Wir treffen uns regelmäßig zu Netzwerktreffen. Bei diesen Treffen geht es um Vernetzung, Begegnung und Austausch. Außerdem werden gemeinsam Veranstaltungen, Workshops oder kleine Projekte geplant.

            Personen mit Behinderungen sind Experten in eigener Sache. Bei bei den Netzwerktreffen kommen unterschiedliche Ansichten und Bedürfnisse zusammen – wir diskutieren und entscheiden dann gemeinsam, welche Themen aktuell im Projekt bearbeitet werden sollen!

            Was habe ich davon?

            Wer an diesem Projekt mitwirkt, hat die Möglichkeit seine persönliche Note in das Projekt einzubringen, das Thema Inklusion und die Rechte von Menschen mit Behinderungen voranzubringen und selbst viel Neues zu lernen!

            Die Freiwilligenagentur Jugend-Soziales-Sport e.V. unterstützt das Projekt Barrierefrei - Ich bin dabei! Rechte stärken - Vielfalt vernetzen.

            „Wenn ich schon nicht in die ganze Welt reisen kann, dann hole ich sie mir eben ins Haus”

            Das Projekt wird von Aktion Mensch gefördert.

            Gemeinsam geht es leichter als allein, denn von Inklusion profitieren alle!

            Jetzt Kontakt aufnehmen

              Wir sind gerne für Sie da

              Ihre Ansprechpartner vor Ort

              KWA_Avatar_Frau

              Steffi Elina Bischoff

              Wandern Inklusive – eine gesunde Umwelt erleben und erhalten

              Wandern Inklusive - eine gesunde Umwelt erleben und erhalten

              Im Projekt „Wandern inklusive – eine gesunde Umwelt erleben und erhalten“ werden Exkursionen und Wanderungen mit Menschen mit Beeinträchtigung unternommen.

              Ehrenamtliche unterstützen und begleiten sie. Die gemeinsamen Touren werden angepasst an die Bedürfnisse der Teilnehmenden.

              An wen richtet sich das Projekt?

              Das Projekt richtet sich an Menschen mit (kognitiven, körperlichen oder sensitiven) Beeinträchtigungen sowie an chronisch kranke und/oder seelisch kranke Menschen. Da wir eher Spaziergänge als sportliche Wanderungen unternehmen, können auch Menschen teilnehmen, deren Mobilität eingeschränkt ist. 

              Es lebt von und mit Ehrenamtlichen, die mit den Teilnehmenden dieses Projekt umsetzen. Fachleute oder Laien – alle sind willkommen!

              Was passiert in dem Projekt?

              In dem Projekt begegnen sich verschiedene Menschen mit und ohne Beeinträchtigung. Gemeinsam erkunden sie die Natur und haben viel Bewegung an frischer Luft. Die Einbeziehung von beispielsweise Infotafeln, Lehrpfaden, Themenstrecken, Denkmälern, Gedenkstätten und Kirchen bietet die Möglichkeit, kulturelle und informative Elemente in die Exkursionen einzubauen. Somit können auf leicht zugängliche Weise naturwissenschaftliche sowie (natur-)historische Inhalte thematisiert werden.

              Die Teilnehmenden setzen sich für die Umwelt und das Klima ein. Dabei werden auch die eigene Gesundheit und Ernährung sowie ein nachhaltiger Umgang mit der Natur thematisiert.

              Was habe ich davon?

              Für die Ehrenamtlichen bietet sich in diesem Projekt die Gelegenheit, sich in den Themenfeldern Umweltschutz, Klimaschutz, Ernährung und Gesundheit zu engagieren.

              Die Teilnehmenden werden motiviert, sich mit den eben genannten Themen zu beschäftigen. Im Vordergrund steht für alle das gemeinsame Erleben und Lernen sowie der Spaß und Bewegung in der Natur.

              „Wenn ihr ein Projekt mit Wanderungen macht, und die Wege nicht zu lang und anstrengend sind, bin ich dabei”

              Eine Teilnehmerin der Lebenshilfe Braunschweig

              Gefördert wird das Projekt durch die Aktion Mensch.

              Das Projekt läuft über die kommenden fünf Jahre und befindet sich derzeit im Aufbau.

              Konzeptionell wird an erlebnispädagogische Konzepte des Volks- und Bildungswanderns angeknüpft und stark partizipativ gestaltet.

              Jetzt Kontakt aufnehmen

                Wir sind gerne für Sie da

                Ihre Ansprechpartner vor Ort

                olli_hp

                Oliver Ding

                Online Gutes tun – Digitales Engagement verankern

                Die Freiwilligenagentur Jugend-Soziales-Sport e.V. unterstützt das Projekt Online Gutes tun - Digitales Engagement verankern.

                Online Gutes tun – Digitales Engagement verankern

                Freiwilligenagenturen begeistern für digitales Engagement

                In dem Projekt „Online Gutes tun“ haben wir Angebote und Möglichkeiten auf die Beine gestellt, über die Sie eine neue und interessante Seite am Ehrenamt kennenlernen konnten – denn freiwilliges Engagement kann auch digital stattfinden! In Zusammenarbeit mit unterschiedlichen Einrichtungen und Organisationen wurden Angebotsmöglichkeiten für Ehrenamtliche geschaffen.

                Aber auch nach dem Ende dieses Projektes vermitteln wir Ihnen gerne digitale Engagementmöglichkeiten!

                An wen richtet sich das Projekt?

                Da es sich bei den digitalem Engagement in der Regel um Tätigkeiten am eigenen Smartphone, Tablet oder PC handelt, ist die Zeiteinteilung sehr flexibel. Sie können dabei, je nach Aufgabe, selbst entscheiden, wann und wie viel Zeit Sie aufwenden und wo Sie ihre Tätigkeiten ausüben möchten. Da es sich um digitales Engagement handelt, sind gewisse Kenntnisse im Umgang mit technischen Endgeräten und meist auch dem Internet sehr nützlich.

                Was passiert in dem Projekt?

                In einem persönlichen Gespräch bei uns im Büro informieren wir Sie gerne über die einzelnen Angebote.

                Aber auch in unserer Engagementdatenbank finden Sie digitale Engagementmöglichkeiten.

                Was habe ich davon?

                Als klaren Vorteil nennen die Ehrenamtliche die zeitliche Flexibilität, die sie in ihrer digitalen Tätigkeit haben: „Ich sitze zusammengerechnet täglich bestimmt so an die eine Stunde in der Bahn, da habe ich dann mein Tablet in der Hand und kann meinen Beitrag leisten. Durch diese großartige Möglichkeit schaffe ich es, trotz langem Arbeitstag, mich ehrenamtlich mit einzubringen.“

                Die Freiwilligenagentur Jugend-Soziales-Sport e.V. unterstützt das Projekt Online Gutes tun - Digitales Engagement verankern.

                „Ich sitze zusammengerechnet täglich bestimmt so an die eine Stunde in der Bahn, da habe ich dann mein Tablet in der Hand und kann meinen Beitrag leisten.“

                Das Projekt der Bundesarbeitsgemeinschaft der Freiwilligenagenturen e. V. wurde gefördert durch die Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt.

                Deutsche Stiftung Engagement Ehrenamt

                Das Projekt lief in der Zeit vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2023.

                Neuigkeiten rund um das Projekt

                Online Gutes tun - Digitales Engagement verankern - Freiwilligenagenturen begeistern für digitales Engagement

                Jetzt Kontakt aufnehmen

                  Wir sind gerne für Sie da

                  Ihre Ansprechpartner vor Ort

                  KWA_Avatar_Mann-scaled

                  Henry Brauns

                  Chancen­patenschaften in Braunschweig

                  Die Freiwilligenagentur Jugend-Soziales-Sport e.V. unterstützt die Chancenpatenschaften in Braunschweig.

                  Chancenpatenschaften
                  in Braunschweig

                  Über das Programm Chancenpatenschaften findet Begegnung zwischen zwei Menschen auf Augenhöhe statt.

                  Die Pat*innen helfen dabei in Tandems z. B. Geflüchteten oder Migrant*innen, aber auch Menschen mit Beeinträchtigungen/Behinderungen oder Senioren. Ziel ist es, Menschen mit verschiedenen Bedarfen niederschwellige Hilfe zu vermitteln.

                  An wen richtet sich das Projekt?

                  Für die Teilnahme an einer Patenschaft als Pat*in sind keine besonderen Vorkenntnisse erforderlich. Eine*n Pat*in vermittelt bekommen können Menschen mit Migrationshintergrund oder Fluchterfahrung, mit Behinderung bzw. Mobiliätseinschränkung oder die sich Hilfe beim Zugang zu Bildung, Kultur und Arbeit wünschen. 

                  Alles, was es braucht, sind Offenheit und Interesse an anderen Menschen und deren Lebensumständen – auf beiden Seiten. 

                  Die Zeiteinteilung (i.d.R. 2-5 Stunden pro Woche) ist frei, die Tandems treffen sich an einem beliebigen Ort.

                  Was passiert in dem Projekt?

                  Wir bilden nach einem Vorgespräch Zweiertandems bestehend aus einer Person die unterstützen möchte und einem Menschen, der individuelle Ansprache benötigt. Die Tandems treffen sich an einem beliebigen Ort und in erster Linie sprechen sie miteinander. Dabei erfahren Pat*innen sehr viel über die besonderen Lebensumstände der Partner*innen und erweitern ihren Horizont.

                  Die Tandempartner*innen können beispielsweise die Kenntnisse der Alltagssprache verbessern, lernen die Stadt besser kennen und andere Menschen treffen. Es kann auch eine Begleitung zu Ämtern oder bei Arztbesuchen stattfinden, aber alles nur, wenn es von beiden Partner*innen gewünscht wird. Die Patenschaft wird durch Sie frei gestaltet.

                  Was habe ich davon?

                  Viele Pat*innen berichten von den Erfahrungen, die sie während einer Patenschaft machen und wie sehr sie ihr Leben bereichern. „Wenn ich schon nicht in die ganze Welt reisen kann, dann hole ich sie mir eben ins Haus“ berichtet eine Patin.

                  Respekt, Spaß, Freude und Begegnung bilden das Fundament einer Patenschaft und auf diesen Säulen kann viel aufgebaut werden.

                  Die Freiwilligenagentur Jugend-Soziales-Sport e.V. unterstützt die Chancenpatenschaften in Braunschweig.

                  „Wenn ich schon nicht in die ganze Welt reisen kann, dann hole ich sie mir eben ins Haus”

                  Die Freiwilligenagentur Jugend-Soziales-Sport e. V. hat seit 2016 fast 2000 Patenschaften zwischen Braunschweiger*innen und bedürftigen Personen geschlossen und so häufig Wege aus sozialer Isolation aufgezeigt.

                  Neuigkeiten rund um das Projekt

                  Chancenpatenschaften in Braunschweig

                  Foto mit Annette Schütze vor dem Landtag

                  Demokratie und Inklusion: Besuch im Landtag

                  An einem kalten aber trockenen Montagvormittag sind wir mit 18 Teilnehmenden aus den Projekten "Sprachtreff" und "Wandern Inklusive" vom Braunschweiger Hauptbahnhof zum Niedersächsischen Landtag gefahren.  Annette Schütze, Landtagsabgeordnete für Braunschweig,
                  » mehr lesen

                  Sprachtreff im Park

                  Aktion: Buchstabenspiele im Park am Inselwall. Am 16. Juli 2024 haben einige Teilnehmer unseres Sprachtreffs die Gelegenheit genutzt und das Treffen in den Inselwallpark verlegt.
                  » mehr lesen
                  Banu Tekin und Matthias Bertram vermitteln Chancenpatenschaften. Sie stehen hier vor dem Büro der Agentur. beide haben das runde orangefarbene Logo der Agentur zwischen sich und lächeln freundlich in die Kamera. Banu trägt eine helles Kleid, Matthias ein schwarzes T-Shirt.

                  Chancenpatinnen und Chancenpaten gesucht!

                  Es werden zuverlässige, offene und selbstständig tätige Ehrenamtliche gesucht, die bereit sind, eine Patenschaft für sozial benachteiligte  Erwachsene zu übernehmen.
                  » mehr lesen

                  Jetzt Kontakt aufnehmen

                    Wir sind gerne für Sie da

                    Ihre Ansprechpartner vor Ort

                    matthias_hp

                    Matthias Bertram