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Das Projekt MOTEA: Mobile Themenparks im Raum Elm-Asse in der Zeitschrift LandKultur: Kreativ und engagiert.
In der ländlichen Samtgemeinde Elm-Asse in Niedersachsen hat die Freiwilligenagentur Jugend-Soziales-Sport e.V. mit dem Projekt MOTEA in den Jahren von 2019-2022 dazu beigetragen, kulturelle Angebote zu fördern und neue ehrenamtliche Initiativen zu unterstützen. Das Ziel von MOTEA – Mobile Themenparks Elm-Asse – war es, Kulturschaffende und Ehrenamtliche zu unterstützen, um die kulturelle Vielfalt im ländlichen Raum zu bereichern. Nun wurde ein Interview mit Christine Becker und Sylja Baranowski, den beiden Projektverantwortlichen, in der Zeitschrift „LandKultur: Kreativ und engagiert“ veröffentlicht. Sie sprechen darin über ihre Arbeit als Freiwilligenagentur, besondere Projekte und Herausforderungen vor Ort.
Link zur Zeitschrift: Hier klicken!
In der Zeitschrift LandKULTUR: Kreativ und engagiert, ist der Artikel ab Seite 36 zu finden.
Die beiden Projektverantwortlichen erläutern hier, dass MOTEA als Ansprechpartner vor Ort agierte, um kulturelle und künstlerische Veranstaltungen zu unterstützen und neue Initiativen zu fördern. Eine der größten Herausforderungen bestand darin, sich vor Ort bekannt zu machen und Vertrauen aufzubauen. Durch Kontakte zu lokalen Vereinen und Dorfgemeinschaften sowie die Teilnahme an Veranstaltungen gelang es, erste Vertrauenspersonen zu gewinnen und Netzwerke aufzubauen.
Das Projekt ging atypisch vor, indem es nicht nur etablierte Vereine, sondern auch Einzelpersonen und Gruppen ansprach, die bisher nicht aktiv waren. Durch niedrigschwellige Netzwerktreffen und eine umfassende Bedarfsanalyse wurden Ideen gesammelt und Hemmschwellen abgebaut. Die Schaffung einer offenen und unterstützenden Atmosphäre ermöglichte es, sowohl langjährige Vereinsmitglieder als auch neue Interessenten einzubeziehen.
Die Unterstützung und Qualifizierung der Ehrenamtlichen standen im Mittelpunkt des Projekts. Durch Workshops und Expertenberatung wurden Themen wie Finanzmittelakquise, Veranstaltungsplanung und Öffentlichkeitsarbeit behandelt. Dies trug dazu bei, dass zahlreiche Veranstaltungen und Projekte entstanden, darunter ein Umwelttag, ein inklusives Kulturfestival und ein Online-Wohnzimmer-Konzert.
Die beiden betonen besonders die Wichtigkeit, die Ehrenamtlichen ernst zu nehmen und ihren Ideen Raum zu geben, ohne Druck oder Verpflichtungen aufzubauen. Durch diese Unterstützung und Wertschätzung konnte MOTEA eine Vielzahl von Menschen motivieren und aktivieren, die sich sonst möglicherweise nicht engagiert hätten.
Nach dem Ende der Projektförderung bemühte sich MOTEA darum, die entstandenen Ideen in andere Projekte zu integrieren und die Netzwerke aufrechtzuerhalten. Die kontinuierliche Unterstützung der Ehrenamtlichen durch den Landkreis sowie die Selbstständigkeit vieler Projekte nach den Schulungen zeigen den nachhaltigen Erfolg von MOTEA.
Das Interview mit Christine Becker und Sylja Baranowski, geführt von Martina Rolfs, gibt Einblick in die erfolgreiche Arbeit von MOTEA und verdeutlicht die Bedeutung von Engagement und Zusammenarbeit im ländlichen Raum.