Diese Website verwendet Cookies, damit wir dir die bestmögliche Benutzererfahrung bieten können. Cookie-Informationen werden in deinem Browser gespeichert und führen Funktionen aus, wie das Wiedererkennen von dir, wenn du auf unsere Website zurückkehrst, und hilft unserem Team zu verstehen, welche Abschnitte der Website für dich am interessantesten und nützlichsten sind.
Freiwilligenagentur beteiligt sich an Kurzgeschichten (100 Worte) zum Bundesprogramm „Impulspatenschaften“
Die Freiwilligenagentur Jugend-Soziales-Sport beteiligt sich seit 2016 an den Patenschaftsprogrammen der Bundesarbeitsgemeinschaft der Freiwilligenagenturen (bagfa). Aktuell ist das Büro in Braunschweig dabei an dem Programm „Impulspatenschaften“ beteiligt. Es wird gefördert über das Bundesprogramm „Menschen stärken Menschen“ durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.
Manchen Menschen fehlen Bezugspersonen, von denen sie im Alltag oder auf ihrem Bildungsweg Unterstützung bekommen können. Über zwischenmenschlichen Kontakt bei ganz alltäglichen Dingen können Patenschaften diese Lücke schließen. Sie verbessern dadurch Teilhabechancen und führen zu mehr Bildungsgerechtigkeit. Die Bundesregierung fördert daher das Engagement von Menschen, die sich für andere Menschen einsetzen wollen mit dem Patenschaftsprogramm „Menschen stärken Menschen“. (ZITAT: Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend)
Es wurden insgesamt mehr als 1200 Ehrenamtliche mit Geflüchteten (seit 2019 auch mit Menschen mit Beeinträchtigung und anderen Menschen, die Unterstützung benötigen) in Braunschweig zusammengebracht.
In der Corona-Zeit ist die Vermittlung und Aufrechterhaltung von Patenschaften schwierig, aber sie läuft trotzdem weiter. Unter anderen Voraussetzungen mit besonderen Herausforderungen und neuen Schwerpunkten.
Dazu hat unser Mitarbeiter Mark Gindera zwei Begegnungen niedergeschrieben. Diese werden (ohne Kenntlichmachung des Standortes) bei der bagfa im Rahmen des Digitalen Aktionstages von „Menschen stärken Menschen“ (1. Juni) veröffentlicht.
Zum Hintergrund: Mit dem Format „Impulspatenschaften“ stiften aktuell 24 Freiwilligenagenturen besondere Begegnungen zwischen Menschen, die sich in ihrem Alltag eher nicht treffen würden. Freiwilligen bietet das Projekt die Chance, sich niedrigschwellig einzubringen. Menschen mit Flucht- oder Migrationshintergrund oder in anderen schwierigen Lebensbedingungen erhalten Impulse für Integration, Teilhabe und Zusammenhalt. Zu lernen und zu tun gibt es für alle sowieso – in Corona-Zeiten nicht weniger (Zitat: bagfa).
Veröffentlicht sind die kurzen Geschichten unter dem Titel „Von Reißverschlüssen, schweren Prüfungen und alten Damen mit dem Namen einer Schneekönigin“
So setzen wir das Patenschaftsprogramm um
Das Bundesprogramm „Menschen stärken Menschen“(MsM), gefördert durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, wurde 2016 geschaffen, um den zahlreichen Menschen, die in dieser Zeit nach Deutschland flohen und einwanderten, das Ankommen zu erleichtern und den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu stärken. […] Deutschlandweit wurden seitdem an 900 Standorten über 140 000 Patenschaften und Tandems vermittelt und Gemeinschaften aus zahlreichen freiwillig Engagierten geschaffen: eine echte Erfolgsgeschichte für die aktive Teilhabeförderung und den Zusammenhalt in Vielfalt. (Zitat von MSM-Chancenpatenschaften)
2018 wurde das Programm um die Chancenpatenschaften für Menschen in sozial benachteiligten Situationen erweitert. Das Programm fördert die Integration und Teilhabe sowie die Bildung, den gesellschaftlichen Zusammenhalt und das freiwillige Engagement. Es ist niederschwellig und leicht zugänglich. Damit können neue Gruppen von Ehrenamtlichen gewonnen werden, z.B. Berufstätige oder Migranten und Geflüchtete, denen selbst geholfen wurde. Das Ziel ist der Abbau von Schranken und Vorurteilen durch Begegnungen auf Augenhöhe.
Voraussetzung für eine gelungene Patenschaft sind mindestens drei Treffen/gemeinsame Aktivitäten, gerne kann es in ein längerfristiges Engagement übergehen. Die gemeinsam ausgeübten Aktivitäten sind z.B. Sprache üben, die Umgebung kennenlernen, gemeinsame Unternehmungen und Begleitung, die Ehrenamtlichen geben ihre Erfahrungen weiter.
#ZusammenhaltAufAbstand
#MenschenStärkenMenschen21
Wer sich im Projekt engagieren möchte, meldet sich bitte bei Matthias Bertram oder Mark Gindera:
Telefon 0531/4811020 oder HIER PER E-MAIL