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Tolle Musik, tolles Wetter und 350 Zuschauer:innen beim Open-Air

Flechtorf. Am ersten Freitag im September war es endlich so weit: Das erste Mal seit Beginn der Pandemie fand eine größere Veranstaltung mit Live-Musik, sechs lokalen Künstler:innen und ganz viel guter Laune in Flechtorf statt. Initiatorin und Ortsbürgermeisterin Edelgard Hahn eröffnete um kurz nach sechs nicht nur das Programm, sondern bedankte sich auch abschließend bei allen Gästen, Musiker:innen und Helfer:innen für ein rundum gelungenes Event.

Die Freiwilligenagentur Jugend-Soziales-Sport e.V. ermöglichte zusammen mit vielen anderen Partner:innen einen reibungslosen Ablauf. Projektleiter Mark Gindera freute sich besonders über die hohe Zuschauerzahl: „Durch die Luca-App und die Registrierungszettel wissen wir, dass zwischendurch bis zu 350 Zuschauer:innen  gleichzeitig auf der Anlage waren; insgesamt sind es sogar noch ein paar mehr gewesen!“ 

Durch das Programm moderierte Comedian „Manni“. Manni hat nicht nur einen kleinen Putzfimmel, sondern auch ein loses Mundwerk und überbrückte die Zeit zwischen den Musik-Acts mit charmantem Plausch mit dem Publikum. Die musikalische Eröffnung der Show war der Jugend vorbehalten: Hanne und Johann begeisterten die Zuhörer mit Covern verschiedener Popsongs. Danach konnte Axel Behnsen seine bizarre Liebesgeschichte mit musikalischer Unterstützung seines Freundes Udo Lindenberg präsentieren.

Wie vielfältig das Musik-Programm des Flechtorfer Open-Airs aufgestellt war, zeigten die Narild-Fellows, die mit Irish und Scottish Folk eine ganz andere musikalische Note setzten. Um kurz nach neun übernahm dann die Grand-Dame des Chansons das Zepter: Sophie White gelang es, das Publikum so richtig mitzureißen mit Songs von Vicky Leandros, Udo Jürgens, uvm. Die Begleitung am Klavier übernahm zum zweiten Mal am Abend Thomas Bode. Das Publikum war nun so richtig dabei, sang mit und das eine oder andere Tanzbein wurde am festgelegten Sitzplatz geschwungen. Beste Voraussetzungen für einen krönenden Abschluss mit Ralf Beyer und seinen Schnulzenreitern. Ein letztes Mal für diesen Tag, 45 Minuten prall gefüllt mit guter Musik. Als kurz vor elf dann Robbie Williams angespielt wurde, konnte man den Flechtorfer Sportplatz glatt mit einem Oktoberfestzelt zu später Stunde verwechseln.

Damit so ein tolles Event in Pandemiezeiten funktionieren kann, musste ein ausgereiftes Hygienekonzept im Vorfeld erarbeitet werden. Das hat in Flechtorf hervorragend geklappt. Und auch die Unterstützer, die nicht im Vordergrund auftreten, haben einen großen Anteil: Besonders bedanken möchten sich die Organisatoren Hahn und Gindera bei der Firma KingSize-Events (technischer Ablauf), dem Sport- sowie dem Schützenverein Flechtorf für die Bereitstellung der Sportanlage und den Essens- und Getränkeständen. Besonderer Dank gilt der Stiftung „Lebendiges Lehre“, die nicht nur den finanziellen Rahmen abgesichert hat, sondern in Person von Herbert Haun und Anne-Katrin Wulkow auch aktiv bei der Organisation der Veranstaltung unterstützte.

Das Projekt „Kunst und Kultur a la Couleur“ in Lehre wird

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